72. Gipfelgespräche Alpbach 2019

72. Praevenire Gipfelgespräch auf der Schafalm in Alpbach zum Thema:

Seltene Erkrankungen am Beispiel der Cystischen Fibrose – es gibt noch viel zu tun!

Verschiedene Vertreter aus dem Gesundheitsbereich waren zur Diskussionsrunde am 19. August 2019 eingeladen. Die Gruppensprecherin des Cystischen Fibrose TEAM Maria Theresia Kiederer informierte über die Erfahrungen als Angehörige und über ihre jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ellemunter vom Cystischen Fibrose Zentrum Innsbruck. Neben den Herausforderungen im Alltag für Betroffene und Angehörige wurden auch die größten Herausforderungen in Bezug auf Diagnose, Therapie und Begleitung der Patienten diskutiert. Frau Birgit Meinhard-Schiebel zeigte die wichtige Rolle der pflegenden Angehörigen auf. Maria Grander und Vantsch Barbara, BSc sprachen auch die sozialpolitischen Themen an, mit denen die Betroffenen und Angehörigen neben der eigentlichen Erkrankung zu kämpfen haben. Die Diskussion zu den vielfältigen Themen war für alle Teilnehmer sehr bereichernd.

 

Hier die Diskussionsteilnehmer in alphabetischer Reihenfolge:

Ass. Prof. Dr. Helmut Ellemunter| Medizinische Universität Innsbruck, Cystische Fibrose Zentrum

Maria Grander| Präsidentin der Selbsthilfe Tirol

Andreas Hammerl| Cystische Fibrose Hilfe Österreich

Maria-Theresia Kiederer| CF Team Tirol und Vorarlberg

Birgit Meinhard-Schiebel | Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp| Leiter Fachabteilung Gesundheitswesen der AK NÖ

Dr. Gudrun Seiwald| Chefärztin TGKK

Barbara Vantsch, BSc | Dachverband Selbsthilfe Tirol

 

Fotoquelle: Foto Gattinger / Peri Consulting GmbH

 

5. Internationaler Tag der Patientensicherheit

Maria Grander war zudem Diskussionsteilnehmerin beim 5. Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September 2019 auf der Schafalm zum Thema „Doing now what patients need next!“ Das Wichtigste für chronisch Kranke und deren Angehörige ist es, zu jeder Phase der Erkrankung immer bestmöglich informiert zu sein, um alle Möglichkeiten zur Bekämpfung der Krankheit nutzen zu können. Daher bedarf es der Entwicklung von Projekten, die die Betroffenen zu unterschiedlichen Fragestellungen und zu unterschiedlichen Phasen der Erkrankung unterstützen. (Text und Video: Perigroup)

Das Video zur Veranstaltung können Sie hier anschauen:

https://panel.socialpilot.co/site/video/N1cjOopw

 

Nach oben scrollen